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Puls-Zungendiagnose

in der Traditionellen Chinesischen Medizin

Die chinesische Pulsdiagnose und die chinesische Zungendiagnose sind Teil des Behandlungskonzepts der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Die TCM geht davon aus, dass Krankheiten immer dann entstehen wenn das Gesamtsystem des Körpers aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Erkrankungen treten als Zeichen eines Ungleichgewichts zwischen den sich gegenseitig bedingenden Kräften Yin und Yang auf und zeigen, dass die Lebensenergie Qi nicht mehr ungehindert in den Meridianen fließen kann.

Aufgabe der chinesischen Diagnostik ist es, diese Störungen zu erkennen, ihre Ursachen zu finden, den Therapieverlauf und -erfolg zu kontrollieren und das Gleichgewicht der Kräfte wieder herzustellen.

Chinesische Pulsdiagnose

Die chinesische Pulsdiagnose erfasst neben dem Herzrhythmus und der Herzfrequenz auch das „Volumen“ und die „Qualität“ des Pulsschlags. Ist der Puls weich oder hart, oberflächlich oder tief? Insgesamt unterscheidet die chinesische Pulsdiagnostik 28 unterschiedliche Pulstypen.

Chinesische Zungendiagnose

In der chinesischen Zungendiagnose geben Größe und Form der Zunge, Oberfläche und Unterseite Hinweise auf ein energetisches Ungleichgewicht bzw. gesundheitliche Störungen. Die einzelnen Zungenzonen sind dabei bestimmten Organen zugeordnet. 

Der in der chinesischen Diagnostik erfahrene Heilpraktiker kann so über Zungen- und Pulsdiagnose Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Erkrankung ziehen.

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